Die E-Auto-Nachfrage in Augsburg ist eingebrochen, nachdem die staatliche Förderung endete. Preise sind jedoch nicht wesentlich gestiegen und die Branche steuert mit Aktionen und Preiskorrekturen dagegen. Kunden sind dennoch verunsichert, was den Verkauf von Verbrennern ankurbelt. Experten betonen den unumkehrbaren Wandel zur Elektromobilität, unterstützt durch die Sortimentserweiterung der Autohäuser. Obwohl die Kosten für E-Autos mit dem Wegfall der Prämie sinken könnten, bleibt der Preisunterschied zum Verbrenner bestehen. Die Kommunikation über die Gesamtkosten und Umweltvorteile der Elektromobilität bleibt eine Herausforderung. Bis Dezember 2023 waren in Augsburg nur 3647 vollelektrische Fahrzeuge angemeldet.

Andreas Jurca, Stadtrat und Landtagsabgeordneter sagt dazu folgendes:

Die Elektrofahrzeuge sind, wie wir von der AfD schon immer beteuert haben, für Deutschland keine Alternative zum Verbrenner. Die Bürger wollen flexibel bleiben und die hohen Stromkosten machen mit Blick auf die Einschränkungen, welche die Reichweite und die Ladezeiten betreffen, die Elektromobilität unattraktiv. Anstatt Ladesäulen auszubauen, sollte die Stadt in Wohnungsbau investieren. Dies würde Bürger mehr entlasten als ideologischer Ausbau der Elektromobilität.

https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-wegfall-der-praemie-nachfrage-nach-e-autos-ist-deutlich-eingebrochen-id69442696.html

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