Der Artikel der Augsburger Allgemeinen macht deutlich: Deutschland hat zahlreiche Integrationsangebote geschaffen – von Sprachkursen bis hin zu sozialer Betreuung. Doch die Verantwortung für die Integration liegt nicht bei der deutschen Gesellschaft, sondern bei den Migranten selbst. Integration ist eine Bringschuld derer, die hier leben wollen. Für abgelehnte Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge, wie etwa aus der Ukraine, gibt es keine langfristige Integrationsperspektive, da sie nach dem Ende ihrer Schutzgründe in ihre Heimat zurückkehren sollen. Unsere Ressourcen sind begrenzt, und es ist Zeit, dass Migranten ihren Beitrag leisten.
Deutschland hat sich bemüht, ein breites Spektrum an Unterstützung zu bieten, aber die Umsetzung und der Erfolg hängen von der Eigeninitiative der Migranten ab. Integration ist kein einseitiger Prozess und erfordert Engagement von denen, die die Vorteile der deutschen Gesellschaft nutzen möchten. Es ist wichtig, dass diese Bringschuld anerkannt und aktiv gelebt wird, um ein harmonisches Miteinander zu fördern und die begrenzten Ressourcen effizient zu nutzen.