Bereits bei der Kommunalwahl 2020 war die Senkung der Gewerbesteuer um 25% ein Kernpunkt im Programm der AfD. Unser Dringlichkeitsantrag während der Corona-Zeit, zur Entlastung der heimischen Wirtschaft und Verhinderung von Insolvenzen, wurde leider abgelehnt.
• Übergangsweise Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes von 470 v.H. auf 350 v.H. von 01.05.2021 bis 31.12.2021.
• Dauerhafte Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes auf 350 v.H. ab 01.01.2022.
• Keine strengen Anforderungen und Stundungszinsen bei positiv verbeschiedenen Anträgen.
Diese Maßnahmen hätten das Gewerbe entlastet und Augsburg als Standort attraktiver gemacht. Beispiele, wie Monheim zeigen, dass eine geringere Steuerlast Unternehmen anzieht und den Haushalt langfristig saniert. Eine solche Strategie wäre auch für Augsburg wichtig gewesen, um die negativen Pendlerbilanzen zu verringern und den Standort zu stärken.
Eine hohe Gewerbesteuer belastet Unternehmen und mindert ihre Investitionsbereitschaft. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir die heimischen Betriebe unterstützen und Arbeitsplätze sichern. Die aktuelle Debatte bestätigt, dass unsere Vorschläge von 2020 richtig waren. Wir als AfD-Fraktion werden weiterhin für eine Senkung der Gewerbesteuer kämpfen, um Augsburg wirtschaftlich voranzubringen und Unternehmen zu entlasten.
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