„„Uns hat erstaunt, wie viele gesagt haben, sie trauen sich nicht zu unterschreiben“, sagt Christian Glaser. So habe es aus Reihen der Polizei, des Ordnungsdienstes, der Lehrerschaft oder aus Kindergärten geheißen, man würde gerne unterschreiben, könne aber nicht.“
Mit der Unterschriften-Aktion der Aktionsgemeinschaft Oberhausen wurde wieder einmal das bewiesen, was die AfD-Stadtratsfraktion seit Jahren kritisiert.
Die Demokratie, Vielfalt und Toleranz, die vom Bund bis in die Kommunalebene propagiert wird, gibt es de facto nicht, wenn sich Bürger um ihre berufliche Stellung fürchten, sollten sie bloß daran denken ihre Meinung kundzutun oder gar in Form einer Unterschrift ihren demokratischen Willen umzusetzen.
Wie viel Demokratie bleibt noch übrig, wenn der mehr als nur offensichtliche Bürger-Wille eines Stadtviertels, Jung und Alt, gebürtig deutsch und mit Migrationshintergrund so massiv ignoriert wird?
Unter einer AfD geführten Stadt, hätte dieses Thema schon längst mit einem Bürgerentscheid beendet werden können. Zu Gunsten der Bürger!
Nein! Man wäre erst gar nicht auf die Idee gekommen einen Süchtigen-Treff für Drogensüchtige Menschen auf das Gelände eines Pfarrheims und Kirchplatzes verlegen zu wollen, auf dem jeden Tag Kinder spielen!