Die Angriffe auf Politiker, die sich in letzter Zeit häufen, betreffen verschiedene Parteien unterschiedlich stark und ein Grund dafür liegt in der politischen Zugehörigkeit der Angreifer. Insbesondere Linksgrüne neigen dazu, Gewalt gegen die AfD, die einzige echte Opposition, anzuwenden und Sachbeschädigungen zu begehen. Autos werden in Brand gesetzt, Reifen zerstochen, Häuser beschmiert, Scheiben eingeschlagen und Politiker tätlich angegriffen.
Entscheidende Faktoren sind die mangelnde Verfolgung sowie milde Bestrafung der Täter. Ohne Konsequenzen sinkt die Hemmschwelle für solche Taten. Der Hauptgrund ist jedoch die mediale Hetze, die die Opposition als Menschen zweiter Klasse darstellt, verunglimpft und Taten herunterspielt. Statt von einem „Angriff auf den AfD-Stand“ zu sprechen, wird es als „Belästigung am AfD-Stand“ bezeichnet.
Oftmals werden Anzeigen fallen gelassen, weil die Täter angeblich nicht ermittelt werden konnten. Aber bei Angriffen auf Politiker anderer Parteien äußert sich die Innenministerin persönlich und zeigt Solidarität. Diese Nuancen, zusammen mit der dauerhaften Berieselung durch öffentlich-rechtliche Sender sowie den Vertretern von Zeitungen und prominenten Moderatoren, führen dazu, dass Gewalt gegen Andersdenkende salonfähig wird.